DRK-Pflege- und Betreuungsdienst erhält 2.000 Schutzmasken von h_da
Spende sorgt für etwas Entspannung bei einfachen Schutzmaterialien
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Wer einen Mund-Nasen-Schutz trägt, schützt sein Gegenüber vor der eigenen ausgeatmeten Luft – die im schlechtesten Fall Viren enthalten können. Wie in allen Pflegebereichen sind diese Schutzmasken deshalb auch in der ambulanten Pflege unerlässlich, um Menschen, die von Fachkräften zu Hause versorgt werden, vor möglichen Ansteckungen zu schützen. Denn Pflegekräften ist es nicht möglich, den empfohlenen Abstand zu wahren. Sie arbeiten nah am Menschen. „Noch Ende März haben wir uns wie viele andere Pflegeeinrichtungen in einer Situation gesehen, die eine mögliche Knappheit an Schutzmaterialien abzeichnete. Die Lage hat sich aktuell etwas entspannt – auch durch die großzügige Spende der h_da. Wir sind dafür ausgesprochen dankbar“, sagt Jürgen Frohnert, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Darmstadt-Stadt e. V., anlässlich der Übergabe von 2.000 Mund-Nasen-Schutzmasken durch Dr. Andreas Seeberg, Leiter der Abteilung Sicherheit und Umwelt und des h_da-Krisenstabs.
Die Schutzmasken stammen aus einem Restbestand, der am Campus Dieburg eingelagert war. Die h_da möchte mit dieser Spende zum Schutz von Risikopersonen beitragen und einen Gesundheitsbereich unterstützen, der stark auf diesen Schutz angewiesen ist. „Der Mund-Nasen-Schutz wird vorwiegend dem DRK-Pflege- und Betreuungsdienst zugeführt. Dieser versorgt Menschen an drei Standorten: neben Darmstadt auch in Ober-Ramstadt und Heppenheim“, erläutert Jürgen Frohnert. „Darüber hinaus gehen auch Kontingente an den DRK-Mahlzeitendienst und den DRK-Hausnotruf.“ Mit diesen Servicediensten ist es auch für hilfebedürftige Seniorinnen und Senioren möglich, lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können. Gerade beim Hausnotruf lässt sich der nähere Kontakt nicht immer vermeiden, insbesondere wenn ein wirklicher Notfall vorliegt.
„Wir sind wirklich sehr froh darüber zu sehen, wie viel Unterstützung alle Gesundheitsbereiche in dieser Krisensituation von Darmstädtern Bürgern und Institutionen erhalten – seien es großzügige Spenden wie die der h_da oder auch aufmunternde Worte wie die Spruchbänder der Fans vom SV Darmstadt 98. Nochmals: Wir danken allen dafür.“
Weiterhin dringend Bedarf besteht bei Materialien, die einen hohen Schutz ermöglichen wie FFP2- oder FFP3-Masken. „Der Mund-Nasen-Schutz bietet nur in gewissen Rahmen Sicherheit. Bei dem hochinfektiösen Coronavirus müssen im Falle einer Erkrankung Masken mit Filter zum Einsatz kommen. Und daran fehlt es leider im Moment immer noch.“
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