Neustart der Migrationsberatungen im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Nach den Sommerferien öffnen die Beratungsstellen wieder vor Ort
Während des Lockdowns durch den Coronavirus SARS- CoV-2 mussten Beratungen im Landkreis fast ausschließlich per E-Mail und Telefon durchgeführt werden. Jetzt ist wieder eine persönliche Beratung möglich. Nach den Sommerferien öffnen erneut die Beratungsstellen flächendeckend vor Ort.
Die Beratungen werden vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie von der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) gefördert. Sie stellen eine wichtige Unterstützung im Alltagsleben vieler Migrantinnen und Migranten dar. „Eine Beratung per E-Mail oder Telefon hat aber eine ungleich höhere Zugangsbarriere und birgt neben größerem Zeitaufwand auch noch eine höhere Gefahr von Verständnisproblemen. Deshalb sind wir sehr froh, nach den Sommerferien wieder an allen Standorten Unterstützung vor Ort anbieten zu können“, sagt Riza Yilmaz, Leiter der Sozialrbeit beim DRK Darmstadt. Schon jetzt ist die persönliche Beratung an einzelnen Standorten möglich.
Persönliche Beratung nur mit Termin
„Aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen können wir leider keine offenen Sprechstunden anbieten, sondern es muss ein Termin vereinbart werden“, erläutert Riza Yilmaz. Die Hygiene-Schutz-Bestimmungen werden selbstverständlich eingehalten und die Ratsuchenden werden gebeten, eine Schutzmaske zu tragen.
Für die Standorte Darmstadt (Kreisagentur für Beschäftigung), Dieburg, Groß-Zimmern, Ober-Ramstadt, Reinheim und Roßdorf können unter der Telefonnummer 0176/13606627 und für Pfungstadt, Seeheim und Weiterstadt unter der Telefonnummer 0159/04664720 Termine vereinbart werden. Anfragen sind auch über die E-Mail-Adresse migrationsberatung.ladadi(at)drk-darmstadt.de möglich. Ansprechpartnerinnen sind Meral Kacmaz-Özdemir und Heike Love. Sie beraten und begleiten die Ratsuchenden individuell und bedarfsorientiert unter anderem bei Kärung aufenthaltsrechtlicher Fragen (Aufenthalt, Einbürgerung, Familienzusammenführung) sowie sozialrechtlicher Fragen (Agentur für Arbeit, Jobcenter, Sozialamt, Wohnungsamt, Krankenkasse, Familienkasse). Ebenso begleiten sie Menschen während der Teilnahme an einem Integrationskurs oder bieten auch Unterstützung in Krisensituationen.
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