Katastrophenschutz in den Alltag integrieren
Das DRK ist am 7. März von 10-17 Uhr auf der Gesundheitsmesse in Darmstadt - Vortrag von Alexander Belloff über Notfallvorsorge ab 11.45 Uhr

Ein Brand, der die eigenen vier Wände unbewohnbar macht und keine Zeit lässt, das Nötigste zusammenzusuchen. Starkregen oder Stürme, die Schäden anrichten und im schlimmsten Fall längere Stromausfälle erzeugen. Pandemien wie Corona, die das tägliche Leben zum Stilstand bringen. Katastrophen gehören zum Leben dazu, so das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Deshalb ist es für jeden sinnvoll, auf Notfälle eingestellt zu sein und individuelle Katastrophenschutzvorsorge zu betreiben. Auf der Gesundheitsmesse spricht Alexander Belloff unter anderem darüber, welche Bevorratung sich empfiehlt. Der Vortrag beginnt um 11:45 Uhr.
Der Vorsitzende und Bereitschaftsleiter des DRK-Ortsvereins Arheilgen-Wixhausen ist einer von mehr als 300 ehrenamtlichen Einsatzkräften des DRK-Kreisverbands Darmstadt-Stadt e. V., die sich neben den vielen Aufgaben in der Hilfsorganisation, auch im Katastrophen- und Zivilschutz in Deutschland engagieren. Der Familienvater ist ausgebildeter Notfallsanitäter und selbstständiger Bauleiter im Industrieanlagenbau. Er blickt bereits auf 36 Jahre Katastrophenschutzerfahrung zurück – damit verbunden auf unzählige regionale und überregionale Einsätze des Deutschen Roten Kreuzes. Auch darüber wird er berichten. Im Katastrophenschutz mitzuwirken, sorge für mehr Gelassenheit, sagt Alexander Belloff. Ein ehrenamtliches Engagement in den DRK-Bereitschaften biete die Möglichkeit, sich in vielen Richtungen weiterzuentwickeln. Man erhalte Einblick in Bereiche, die man im Normalfall nicht hat. Noch heute begeistere ihn an der Hilfegemeinschaft die Struktur, aus der sich viel Gutes entwickeln kann, und die ganz unterschiedliche Menschen sowie Fähigkeiten zusammenbringt.
Infostand über Angebote des DRK-Kreisverbands
Wer mehr über den Katastrophenschutz in den DRK-Ortsvereinen erfahren möchte, hat am DRK-Infostand Gelegenheit, mit Alexander Belloff und weiteren Kolleginnen ins Gespräch zu gehen. Darüber hinaus gibt es weitere Informationen über das vielseitige Leistungsspektrum. So ist zum Beispiel das Gesundheitsprogramm und der Hausnotruf vor Ort und erläutert die Angebote.